Geschäftsführer Eckhard Fechtig feiert 40stes Jubiläum bei Hectronic

Geschäftführer Eckhard Fechtig feierte kürzlich sein 40stes Jubiläum bei Hectronic! Wir haben uns mit ihm im Rahmen der neuen Serie „40 Jahre – 4 Fragen“ unterhalten.

Erinnern Sie sich noch an die Anfänge?

Schon als Schüler habe ich bei Kienzle (heute Hectronic) gejobbt. Ich wollte dann unbedingt Elektroniker werden. Damals gab es diese Ausbildung bei Kienzle in Bonndorf aber noch gar nicht. Ich habe dann die Ausbildung zum Informationselektroniker bei Kienzle in Villingen absolviert und bin nach 1.5 Jahren zurück nach Bonndorf. Dort war ich für das Prüffeld zuständig. Damals hatten wir Elektroniker keinen guten Ruf im Unternehmen. Weil nichts gekracht und gerumpelt hat, haben alle geglaubt, wir arbeiten nichts (lacht). Wir waren eine kleine Insel, um uns herum war alles noch mechanisch. Heute ist das kaum zu glauben. Von der Mechanik zur Elektronik, vom Analogen zur Software bis hin zu den heutigen digitalen Lösungen und vom Verbrenner zu neuen Antriebsarten. Es hat sich viel verändert und wird es weiterhin tun.

40 Jahre bei Hectronic! Und dann noch eine Entwicklungsgeschichte vom Azubi zum Geschäftsführer. Wie schafft man das?

Man muss einfach offen sein für neues und immer die Chance in der Herausforderung sehen.
Und man braucht einfach auch das Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort die richtigen Menschen zu treffen. Ernst Forster hat mich gefordert und gefördert, wie es so schön heißt. Er hat mich bei anstehenden Aufgaben gerne gefragt: „meinst du, du kriegst das hin?“. Das hat mich natürlich gereizt, die Projekte dann auch erfolgreich abzuschließen. Später mit Stefan Forster war es ähnlich und wir arbeiten bis heute vertrauensvoll zusammen. Bei Hectronic habe ich jede Abteilung durchlaufen und eine wahre „Reise durch die Firma“ unternommen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft bei Hectronic?

Ganz einfach: dass wir den Hectronic-Spirit nach der Pandemie wieder voll ausleben können. Sich persönlich austauschen und direkt kommunizieren, auch mit unseren Niederlassungen. Direkte Kommunikation ist uns sehr wichtig. Dann natürlich Events, seien es kulturelle Veranstaltungen im PapperlaPub oder firmenintern. Aber ich bin zuversichtlich. Denn nach 40 Jahren weiß man, dass ein gewisses Auf und Ab normal ist und es schlussendlich immer vorwärts geht!

Ihr nächstes Projekt?

Da gibt es viele! Sehr interessant wird es zum Beispiel sein, neue Produktgruppen zu platzieren, etwa im Bereich Elektromobilität oder digitale Lösungen. Eins steht fest: die Arbeit wird uns erstmal nicht ausgehen.